Kinderseite
Bibelgeschichten mit Kindern gemeinsam erleben
Vom Palmsonntag bis Ostern – Bilder gestaltet von den Schülerinnen und Schülern des Religionsunterrichtes an der Grundschule Badersleben






Erste Lesung1 Sam 26, 2.7–9.12–13.22–23
Der Herr hat dich in meine Hand gegeben; doch ich wollte mich an dir nicht vergreifen
Lesung
aus dem ersten Buch Sámuel.
In jenen Tagen
machte Saul sich mit dreitausend Mann, ausgesuchten Kriegern aus Israel, auf den Weg und zog in die Wüste von Sif hinab, um dort nach David zu suchen.
David und Ábischai kamen in der Nacht zu den Leuten Sauls und siehe, Saul lag mitten im Lager und schlief;
sein Speer steckte neben seinem Kopf in der Erde und rings um ihn schliefen Abner und seine Leute.
Da sagte Ábischai zu David:
Heute hat Gott deinen Feind in deine Hand ausgeliefert.
Jetzt werde ich ihn mit einem einzigen Speerstoß auf den Boden spießen, einen zweiten brauche ich nicht dafür.
David aber erwiderte Ábischai:
Bring ihn nicht um!
Denn wer hat je seine Hand gegen den Gesalbten des Herrn erhoben und ist ungestraft geblieben?
David nahm den Speer und den Wasserkrug, die neben Sauls Kopf waren, und sie gingen weg.
Niemand sah und niemand bemerkte etwas und keiner wachte auf; alle schliefen, denn der Herr hatte sie in einen tiefen Schlaf fallen lassen.
David ging auf die andere Seite hinüber und stellte sich in größerer Entfernung auf den Gipfel des Berges, sodass ein weiter Zwischenraum zwischen ihnen war.
David sagte: Seht her, hier ist der Speer des Königs.
Einer von den jungen Männern soll herüberkommen und ihn holen.
Der Herr wird jedem seine Gerechtigkeit und Treue vergelten.
Obwohl dich der Herr heute in meine Hand gegeben hatte, wollte ich meine Hand nicht an den Gesalbten des Herrn legen.



Familiengottesdienst am 16.01.2022

RKW 2021 in Osterwieck
Helden gesucht – Helden gefunden!
Erstmalig gab es in diesem Jahr eine gemeinsame RKW der Pfarreien Blankenburg, Huysburg und Wernigerode. Am zweiten Ferientag ging es am Nachmittag mit Zeltaufbau und einem gemeinsamen Familienkaffeetrinken mit vielen, vielen leckeren Kuchen, die auch noch an den folgenden Tagen den Nachmittag versüßt haben, los. Schon beim ersten Abendgebet zeigten sich nicht nur erste musikalische Talente, sondern bei der ganzen RKW-Gruppe eine große Begeisterung zu singen – bis zur letzten Strophe.
Der Samstagvormittag wurde für die Gottesdienstvorbereitung am Sonntag genutzt. In Kleingruppen wurden Fürbitten überlegt und mit Bildern unterlegt, Lieder rausgesucht und geübt, fünf Brote und 2 Fische fürs Evangelium gebastelt und die Geschichte schauspielerisch umgesetzt, ministrieren geübt und die Kirche vorbereitet. Nach dem Mittagessen und gestalten der RKW-Trinkflaschen zog es uns bei sehr sommerlichen Temperaturen ins Osterwiecker Freibad, um am Abend abgekühlt die Kleingruppenarbeit zusammenzuführen und letzte gemeinsame Vorbereitungen für den Sonntagsgottesdienst zu machen und die Lieder noch einmal zu proben.
Nach einem sehr schönen Sonntagsgottesdienst mit der Osterwiecker Gemeinde, Gästen aus anderen Orten (Eltern, Geschwister und Großeltern der RKW-Kinder und andere Gemeindemitglieder) ging es nach dem Mittagessen dann gleich noch einmal ins Freibad. Beim Abendgebet hörten wir die Geschichte von Simson – dem sehr starken Helden aus dem Alten Testament.
Montag ging es nach Morgengebet und Frühstück erst einmal ans Maskenbasteln, denn es sollte um die mutige Königin Esther gehen, die ihr jüdisches Volk vor der Ermordung gerettet hat. Wird diese Geschichte in der Synagoge vorgelesen, dann verkleiden sich die Kinder und rüsten sich mit allerlei krachmachenden Rasseln und Ratschen aus. Das taten natürlich auch die RKW-Kinder und gaben alles, um wie die jüdischen Kinder bei der Nennung des Namens Hamans, dem Übeltäter der Geschichte, ordentlich Krach zu machen. Am Nachmittag wurde fleißig gebastelt und gespielt.
Am Dienstag erzählte Pfarrer Hansch verkleidet als Romanus vom tapferen Stephanus und der mitfühlenden Veronika. Gemeinsam mit dem Diakon wurden kleine Ikonen mit beiden Helden gebastelt.
Bevor am Abend ein VW-Bus voll mit Ministranten und Musikern sich zur Abendmesse nach Ilsenburg aufmachte, ging es für die ganze RKW-Gruppe am Nachmittag zur evangelischen Stephani-Kirche, die in Gruppen (geleitet durch Fragen von Pfarrer Beutel) erkundet wurde. Als Belohnung gab es dann Trompetenmusik vom Turm der Kirche.
Mit dem Besuch der Kläranlage am Mittwochvormittag und interessanten Führungen in zwei Gruppen waren wir bei ganz realen Helden des Alltags angelangt. Und auch das eigene zum Heldwerden für andere sollte nicht zu kurz kommen. Am Nachmittag zog der Diakon Schulze zur Feier von zwei Krankenkommunionen mit einer sangeskräftigen RKW-Delegation los und parallel dazu fuhr ein VW-Bus voller RKW-Teilnehmer zu einem Geburtstagsbesuch. Und am Abend war besagter VW-Bus wieder vollbesetzt für die Fahrt zur Abendmesse nach Elbingerode.
Am Abend kam dann Pfarrer Vornewald samt selbstgewebten Stolen im Gepäck und gestaltete das Abendgebet. Aufmerksam hörten wir von sehr interessanten Farbmischungen in den Stolen mit wichtigen Botschaften. Botschaften, die Menschen auch in den schwierigsten Lebenslagen nicht gänzlich verzweifeln lassen. So wie auch die Priester im KZ um die Osterkommunion gekämpft haben, wie Pfarrer Vornewald berichtete. Er hatte eine kleine Hühneraugenpflasterschachtel in einer aus Sträflingskleidung genähten Tasche mitgebracht, in der die Osterkommunion vom damaligen Blankenburger Pfarrer gelegt wurde und dann ins KZ geschmuggelt wurde. Ganz verschiedene unscheinbare Helden waren an dieser Aktion beteiligt. Für unsere kleine eucharistische Anbetung lag dann nach so vielen Jahren wieder dieses gewandelte Brot in dieser Schachtel.
Selber zum Held in einer Gemeinschaft werden, sollte unser aller Ziel sein. Und so haben wir am Donnerstagvormittag überlegt, was können wir heldenhaftes Tun, welche Fähigkeiten können wir einbringen, damit Gemeinschaft so gut gelingen kann wie in unserer RKW-Woche. Was brauchen wir aber auch, um uns in einer Gemeinschaft wohlzufühlen, was erhoffen wir uns von den anderen? Die da gestalteten Puzzleteile wurden – symbolisch dafür, dass sich uns immer wieder Anknüpfungspunkte bieten, aber auch wir solche schaffen sollten. Eine kleine, aber sehr schöne Wanderung führte am Nachmittag zum Bismarckturm. Selbstgestaltete Weihwassergläser mit frischem Wasser wurden beim Abendgebet am Lagerfeuer gesegnet.
Am letzten RKW-Tag feierten wir noch einmal mit der Osterwiecker Gemeinde unseren Abschlussgottesdienst. Mit der Zachäusgeschichte begegnete uns noch ein Held auf Umwegen. Ermutigend für uns alle, die wir nicht immer auf ganzer Linie es schaffen Helden zu sein.
Kurz bevor zum Zeltabbau und Familienkaffeetrinken wieder die Eltern eintrafen, ging es noch ans Urkundenverleihen, denn in einer wirklich heldenhaften Nachtaktion haben unsere jugendlichen Helfer gut 50 Urkunden verfasst, um jeden Einzelnen für seine „heldenhaften Leistungen bei der RKW 2021“ auszuzeichnen – ein besonderer Moment mit viel Applaus für jeden!
Ein ganz großes Dankeschön geht an alle Kinder, die bei der RKW dabei waren und eine super gute, fröhliche, hilfsbereite und interessierte Gruppe waren, an alle Helfer vor, während und nach der RKW!
Und ein riesiger Dank für die Gastfreundschaft der Osterwiecker Gemeinde und alle Unterstützung!
Michael und Teresa Hofmann
Frohe Pfingsten

Mit Playmobil Christi Himmelfahrt erzählt
Schutzengelaktion
Schenkt anderen einen Engel.
Falls ihr irgendwo Engel habt oder basteln wollt könnt ihr anderen eine Freude machen.
Weitere Infos gibt es hier.
Der gute Hirte – Ein Video von und mit Fam. Hofmann
Die Ostergeschichte in 10 Minuten
Bilderrätsel
Sucht in eurer (Kinder-)Bibel nach der Erzählung, die zu den folgenden Bildern passen könnte. Sucht nach dieser Ostergeschichte – Begegnung der Jünger mit dem Auferstandenen.
Solltet ihr keine Bibel haben, könnt ihr euch bei Familie Hofmann melden, die euch eine Kinderbibel zuschicken werden.




Mit Playmobil die Emmaus Begegnung erzählt
Die Emmaus Geschichte von Familie Hofmann






Mit Playmobil das Osterwunder erzählt
Mit Playmobil die Passion erzählt
Vielen Dank an die Regisseurin und Rechteinhaberin F. Torak.
Suchst du weitere Ideen für die Ostergeschichte schau hier auf die Seite der Kinderpastoral im Bistum Magdeburg